In den Tabellen sind diese aufgeführt und zu jedem gibt es in der Lebenshilfe etwas zu sagen, denn sie beeinflussen den Menschen auf ganz spezifische Art und Weise. Dieses wird dort im Groben beschrieben und wird in den einzelnen Themen weiter ergänzt.
hat in unserem Leben eine besondere Bedeutung, denn erst durch sie ist es uns möglich uns zu schützen und uns mit dem Überlebensnotwendigen zu versorgen.
Es gibt viele Menschen die auf einzelne Sinneswahrnehmungen verzichten müssen, auch mehrfaches Fehlen wie das Gehör und das Augenlicht sind möglich. Doch bringt jedes Fehlen vom einzelnen Sinnesorganen Gefahren in sich. Ob der Mensch persönlich die Einschränkung als Verlust der Lebensqualität betrachtet ist individuell. Die Möglichkeiten sie durch Hilfsmittel zu unterstützen wird jedoch immer weiter ausgebaut. So hat sich vor allem in den letzten Jahrzehnten die Bandbreite beträchtlich vergrößert. Auch in den Unternehmen ist man vorab auf die Einstellung von beeinträchtigten oder Behinderten Mitarbeiter vorbereitet.
In der Evolutionskette gibt es nur die Qualle die über keins der für uns als selbstverständlich betrachteten Sinnesorgane verfügt. Ihr fehlt sogar ein Stoffwechsel. Sie scheint aus reinen Reflexen zu bestehen und besitzt weder Blut noch ein Verdauungsorgan.
Daran lässt sich sehr gut erkennen, wie weit die Evolution bis zum heutigen Menschen vorangeschritten ist.
Wir Menschen merken oft erst dann, was das Organ alles für uns tut, wenn es teilweise oder ganz ausfällt oder schmerzt. Dabei lässt sich jede Form der Wahrnehmung individuell trainieren oder auch abtrainieren. Für das Üben können Sie alles einsetzen was Ihnen dazu einfällt und die Wahrnehmung unterstützt.
Die Augen können einer Bewegung folgen, gerollt, zusammengekniffen oder entspannt werden. Bei langer Bildschirmarbeit hilft der Blick in die Ferne, doch wird dieser noch mit dem verfolgen von Bewegtem weiter unterstützt.
Die Ohren hier hilft es den Geräuschpegel zu verändern. Den Ton immer weiter nach unten zu drehen. Die Musik, Stimmen, Vogelgezwitscher oder allgemeine Geräusche bewusst wahrnehmen. Hinhören woher das Geräusch kommt und aus welcher Richtung. Die Ohren innen leicht streicheln.
Die Ohren am äußeren Rand streicheln ist etwas, dass ich, nebenbei bemerkt von einer Duftölexpertin aus Hegne, dazu gelernt habe. Der Obere Teil des Ohrs bildet den Rücken ab. Wenn Sie also vom Gehörgang mit zwei Fingern am äußeren Ohr ein paar Mal zum Ohrläppchen fahren, massieren Sie ihren Rücken.
Berührungssinne trainiert man , klar mit Berührungsübungen aller Art ich denke Sie habe verstanden um was es geht, probieren Sie doch einfach aus, testen Sie was ihnen guttut, Sie unterstützt und hilft. Nur bei der Temperatur sollten Sie auf zu heiß oder zu kalt verzichten.
Nicht hinsehen, hinhören oder hineinspüren können, kann eine nicht erlernte oder erlernte Form sein. Auch eine unbewusste oder Bewusste Entscheidung kann sich dahinter verbergen. Anzeichen sind dann ob es in jedem Bereich, jeder Situation so ist, ob es bei jeder Person zutrifft oder nur im Speziellen. Je nach dem kann man den Bereich, die Situation oder das Verhältnis zur betreffenden Person als Klärungspunkt ansetzen. In diesen Fällen ist ganz klar welches Sinnesorgan betroffen ist.
Ganz anders ist es wenn negative Erlebnisse der Auslöser waren. Dann empfiehlt es sich zu differenzieren.
Beispiel: Es kam zu einem Autounfall. Welche Sinne könnten betroffen sein ohne das sie körperlich sichtbar Schaden genommen haben?
Die Ohren, denn es kam zu einem Aufprall und Metall krachte aufeinander. Wenn man hingesehen hat könnten die Bilder im Gedächtnis haften bleiben. War Feuer mit dabei ist vielleicht das Temperaturempfinden betroffen, oft erwischt es auch noch den Geruchssinn. Wenn man sich auf die Zunge gebissen hat oder etwas dabei verkrampft wurde, kann der Geschmackssinn betroffen sein. Vielleicht fällt es einem auch schwerer einer Spur zu folgen oder der Tastsinn hat darunter gelitten. Des Weiteren kann es sein man möchte oder man möchte eben nicht mehr berührt werden oder der Gleichgewichtssinn macht Schwierigkeiten.
Gerade bei einem Aufprall werden Flüssigkeiten im Körper oder auch im Gleichgewichtsorgan durcheinandergeschüttelt. Bei all diesen Schwierigkeiten hilft es zu differenzieren. was genau wurde getroffen, was könnte wie Schaden genommen habe und wie sind die Möglichkeiten hier unterstützend auf jedes Einzelne einzuwirken.
Da die meisten Sinnesorgane über das Mittelhirn erreichbar sind, hilft hier eine Nasenatmung unterstützend. Diese kann in Verbindung mit der Zungenbewegung und Entspannung gebracht werden. Auch die langsame Förderung des Organs ist möglich. Bei den Ohren, den Geräuschpegel immer weiter nach unten drehen, Beim spüren, Tasten immer wieder bewusste Übungen einfügen, Gleichgewichtsübungen macht man am sichersten im Sitzen oder optimal im Liegen. Auch weil es auf dem Boden in Rückenlage am Sichersten ist. Sollte das Sicherheitsempfinden gelitten haben kann diese Übung auch hier helfen.
Wenn Gedanken und Erinnerungen festhängen kann man diese ebenfalls über die Zungenentspannung loswerden. Gefühle sind Energien und sie haben einen Zielort. Auch hier unterstützt die Zunge. Gedanken loslassen.
Bei schwerwiegenden Schock oder Furchterlebnissen braucht es körperlich Zeit zur Regeneration.
In den Tabellen sind diese aufgeführt und zu jedem gibt es in der Lebenshilfe etwas zu sagen, denn sie beeinflussen den Menschen auf ganz spezifische Art und Weise. Dieses wird dort im Groben beschrieben und wird in den einzelnen Themen weiter ergänzt.